Prozesse von Frontline Workern digitalisieren

1. Oktober 2021

Über 80 % der weltweiten Belegschaft sind Frontline Worker. Unternehmen müssen sie digital in Prozesse, Kommunikation und Zusammenarbeit einbinden, um Sicherheit, Effizienz und Resilienz zu gewährleisten.

Frontline Worker tragen das operative Herz von Unternehmen. Indem wir ihre Arbeit digital unterstützen, schaffen wir Verbindung, Effizienz und echte Wirkung – ganz im Sinne meines Anspruchs: Technologie, die wirkt – weil Menschen sie wollen.

Symbolfoto für vernetzte Frontline Worker
Symbolfoto für vernetzte Frontline Worker

Ein neuer Artikel von mir auf der Plattform Industry of Things.

Vernetztes Arbeiten für Mitarbeitende in Produktion und Kundenservice ist ein Muss. Unternehmen sollten Frontline Worker daher digital und sicher in Kommunikation, Kollaboration und Prozesse einbinden. Es gibt zahlreiche praxisnahe Lösungen, um die Arbeitsprozesse von Frontline Workern zu digitalisieren.

Frontline Worker müssen in einer digitalen Welt integriert werden

Homeoffice, mobiles Arbeiten, Kollaboration: Diese Begriffe haben die Arbeitswelt im letzten Jahr geprägt. Doch bisher ist die praktische Umsetzung vor allem bei Büroangestellten angekommen. Frontline Worker wie Techniker:innen an Produktionslinien, Pflegekräfte in Kliniken, Fahrer:innen, Sicherheits- und Reinigungskräfte, Kassierer:innen oder Verkaufspersonal sind bislang kaum eingebunden.

Weltweit stellen Frontline Worker über 80 Prozent der Belegschaft. Genau deshalb betrifft die Digitalisierung von Arbeitsprozessen, Kommunikation und Informationen vor allem sie – und stellt Unternehmen vor Herausforderungen.

Anforderungen an Unternehmen

Die erste Hürde ist bereits die Frage, welche Arbeits- und Kommunikationsprozesse digitalisiert werden sollen. Ein Blick in die deutsche Social Collaboration Studie von Campana & Schott und der TU Darmstadt kann hier helfen. Laut Studie konzentrieren sich Frontline Worker vor allem auf organisatorische, strukturierte und wiederkehrende Aufgaben in Bezug auf Digitalisierungspotenziale. Am bedeutendsten wird die Möglichkeit gesehen, Anfragen zu stellen. Schichtpläne, Wartungsdokumente in der Produktion oder HR-Prozesse eignen sich daher besonders gut für den ersten Schritt.

Eine weitere wichtige Anforderung an Unternehmen ist heute, dass aktuelle Nachrichten aus dem Unternehmen gezielt an die relevanten Mitarbeitenden weitergeleitet werden. Zudem müssen Kommunikationsoptionen wie Chat- und Kollaborationstools verfügbar sein, damit Frontline Worker sich sicher darüber austauschen können – und nicht auf datenschutzkritische Drittanbieter-Lösungen zurückgreifen müssen. Datenschutz und Sicherheit spielen eine entscheidende Rolle in der Unternehmenskommunikation und in Prozessen. Schließlich dürfen sensible Daten von Patient:innen, Kund:innen oder aus der Produktion nicht ins Internet gelangen. Unternehmen müssen daher die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, in denen alle Mitarbeitenden digital und sicher zusammenarbeiten können.

Beispiele

Frontline Worker möchten digitale Lösungen zudem schnell, effizient und überall nutzen können. Ein zentraler Punkt ist daher die Integration in bestehende Arbeitsprozesse. Denn was nützt Back-End-Digitalisierung, wenn jemand ein Formular auf Papier ausfüllen muss, das anschließend eingescannt wird? Unterschiedliche Praxisbeispiele zeigen die Möglichkeiten, Arbeitsprozesse zu digitalisieren:

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